SICHTBAR UNSICHTBAR
Mittwoch, 8. April 2009, 12.30 – 13.15 Uhr
Was wollen Touristen am liebsten sehen?
Das Museum zwischen Anspruch und Unterhaltung.
Ein Gespräch mit Beat Stutzer, Direktor Bündner Kunstmuseum Chur und Markus Stegmann.
Wie am Museum zu Allerheiligen so zählen auch am Bündner
Kunstmuseum Chur Touristen zu einer wichtigen Besuchergruppe. Welche Werke
wollen sie sehen, welche Wünsche bringen sie mit, und wie reagieren die Museen
darauf?
Mittwoch, 13. Mai 2009, 12.30 – 13.15 Uhr
Die Lust zu sammeln. Wenn Kunst zur Leidenschaft wird.
Ein Gespräch mit Elisabeth und Peter Bosshard, Sammler und Daniela Hardmeier.
Die Sammlung von Elisabeth und Peter Bosshard gilt als eine der wichtigsten
Sammlungen zeitgenössischer Schweizer Kunst. Wie hat das
Ehepaar zu seiner Leidenschaft gefunden, welche Strategien verfolgen sie in ihrer
Sammlungstätigkeit, und wie sind sie zum eigenen Museum gekommen?
Mittwoch, 17. Juni 2009, 12.30 – 13.15 Uhr
Durchlauferhitzer oder Vermittlung?
Galeriearbeit gestern und heute.
Ein Gespräch mit Erika und Otto Friedrich, Galeristen und Markus Stegmann.
Erika und Otto Friedrich führten bis letztes Jahr zuerst in Bern und
später in Basel eine renommierte Galerie für internationale Gegenwartskunst.
Wie haben sich während ihrer langjährigen Tätigkeit die Galeriearbeit und der Kunstbetrieb
verändert? Welche Chancen und Risiken bestehen heute und in nächster
Zukunft?
Mittwoch, 15. Juli 2009, 12.30 – 13.30 Uhr
Bewahren oder Erleben?
Performance im Museum.
Performance von Marie-Luise Lange, Künstlerin, Kunstpädagogin und Dozentin
mit anschliessendem Gespräch mit Manuela Reissmann.
Welche Bedeutung kommt der Performance im Verhältnis zu anderen
Kunstgattungen zu? Wie kann ein Museum seinen Auftrag, Kunst zu sammeln, zu
bewahren und zu präsentieren, in Bezug auf diese flüchtige Kunstform erfüllen? Ein
Blick in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Performance und deren Rolle
im musealen Bereich.
Mittwoch, 12. August 2009, 12.30 – 13.15 Uhr
Darf Kunst schön sein?
Ein Gespräch mit Cécile Wick, Künstlerin und Dozentin und Daniela Hardmeier.
Was macht gute Kunst aus? Und welche Bedeutung hat der Begriff
der Schönheit in der Kunst? Sind die Begriffe „schön“ und „hässlich“
für die Beurteilung von Kunst überhaupt noch zulässig? Als Künstlerin und Dozentin
an der Zürcher Hochschule der Künste ist Cécile Wick in zweifacher Weise mit diesen
Fragestellungen konfrontiert.
Mittwoch, 9. September 2009, 12.30 – 13.15 Uhr
Märchenhaftes in der Kunst. Die Lust am Fabulieren.
Ein Gespräch mit Linard Bardill, Liedermacher und Autor und Daniela Hardmeier.
Linard Bardill ist einem breiten Publikum nicht nur als Liedermacher,
sondern auch als Autor von Kinderbüchern bekannt. Fabulieren, Geschichtenerzählen
und sich Streiche ausdenken gehören zu seinem festen Repertoire.
Eine Reise in die phantastische Welt der Märchen und der Kunst.
Veranstaltungsreihe im Museum zu Allerheiligen vom Mai bis September 2009
Weitere Angaben unter [ mehr ] oder auf der Homepage des Museums zu Allerheiligen http://www.allerheiligen.ch/