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Irrlichter — Wirkliches und Unwirkliches in der Kunst

Eines der grossen Themen der Kunst ist das schillernde Terrain zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen unserer vertrauten Realität und der Welt des Phantastischen, Magischen, aber auch des Wahnhaften und Halluzinatorischen. Was ist wirklich und was entspringt einer anderen, fremden Welt? Seit jeher übte das Ausloten von Grenzbereichen zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren eine grosse Faszination auf die Kunstschaffenden wie auch auf das Publikum aus. Irrlichter präsentiert markante Positionen aus der Sammlung der Kunstabteilung, überwiegend Bilder, die seit einiger Zeit nicht mehr zu sehen waren, u.a. von Johann Heinrich Füssli, Giovanni Segantini, Albert Welti, Hans Brühlmann, Adolf Dietrich, Otto Dix, Werner Schaad, Max Gubler, Varlin, Marcel Schaffner oder Eva Wipf.

Ort: Museum zu Allerheiligen
Start: 22. Juni 2008
Ende: 2. November 2008
Vernissage/Beginn: 22. Juni 2008, 10:30 Uhr
Johann Heinrich Füssli, Robin Goodfellow-Puck, 1787-1790, Öl auf Leinwand, 106 x 85.5 cm</p>