In ihrer ersten Museumseinzelausstellung zeigt die Schweizer Künstlerin Erika Maack (geb. 1969 in Hartford/GB) neue Fotografien und skulpturale Werke, die eigens für Schaffhausen entstehen. Grundthema ihrer Arbeit ist das schillernde Verhältnis von Realität und Künstlichkeit. Im Wechselsaal bildet sich durch künstliche Eisberge und Fotografien schneebedeckter, von Nebel umhüllter Bäume eine winterliche Landschaft, die eine frappierende Kälte ausstrahlt. Von den Fotografien der erstarrten Natur geht jedoch eine zauberhafte, poetische Stimmung aus, die den Betrachter verwirrt und gefangen nimmt. Zur Ausstellung erscheint eine umfangreiche Publikation im Verlag für moderne Kunst Nürnberg, die einen Überblick über das Gesamtwerk einschliesslich die neuen Arbeiten in Schaffhausen bietet.