Léopold Rabus, Jahrgang 1977, zählt zu den auffälligsten Vertretern junger Schweizer Malerei. Der in seiner Geburtsstadt Neuchâtel und Paris lebende Künstler findet seine Motive in der unmittelbaren ländlichen Umgebung von Neuchâtel, wo ihn verlassene Gebäude, seltsame Bräuche und bizarre Personen besonders faszinieren.
Die in Zusammenarbeit mit dem Gemeentemuseum Den Haag und der Kunsthalle Wilhelmshaven entstandene Ausstellung gibt einen Einblick in die erstaunliche malerische Entwicklung des Künstlers. Innerhalb weniger Jahre fand Léopold Rabus von comicnahen Anfängen zu einer höchst bemerkenswerten Formulierung grosser existentieller Themen wie Liebe, Tod und Einsamkeit.
Im Verlag Hatje Cantz erscheint eine umfassende Publikation.