Skip to main content

Gruppenausstellung Monstein, Stäheli, Schwyter/Tinkel, Vögtli

Wir danken der Clientis Ersparniskasse Schaffhausen für die finanzielle Unterstützung.

Öffnungszeiten der Galerie: Dienstag bis Freitag 08.00 bis 18.00, Samstag 08.00 bis 14.00, Sonntag geschlossen. Die Galerie bleibt am 25./26. Dezember und am 1./2. Januar geschlossen.

 

Simone Monstein, (1979) in Zürich.

Studium von 2002 – 2006 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, seither freischaffende Künstlerin. Sie lebt in Winterthur und arbeitet in Schwerzenbach.

Sie schreibt über ihre Arbeit: «Ausgehend von eigenen Beobachtungen, Skizzen und Fotografien male ich, bis sich die Bilder von der Vorlage lösen und eigenständig werden. Die Bilder sind in Öl gemalt. Die Technik ermöglicht mir über einen längeren Zeitraum immer wieder an den Bilder zu arbeiten, Schichten übereinander zu malen und ineinander zu verarbeiten. Die grossen Formate und die schlichten Motive erzeugen in den Bilder eine spannungsvolle Präsenz, welcher man sich schwer entziehen kann».

Jürg Stäheli, (1954), lebt und arbeitet in Stein am Rhein.

Ausbildung als Steinbildhauer. Gesellenjahre im Ausland und in Zürich mit Besuch diverser Kurse an der dortigen Kunstgewerbeschule. Seit 1980 eigene Bildhauerwerkstatt in Stein am Rhein.

Er bemerkt zu seiner Arbeit: «Die Thematik meiner Arbeiten sind Landschaften, Felsformationen, Bauten, Inseln, Schnee, Eis, Wasser - Veränderungen, Eingriffe, Sehnsüchte. Es entstehen einerseits Skulpturen in sehr hartem, beinahe unvergänglichem Gestein, andererseits digitale Fotografien, welche ich den verschiedensten aktuellen Medien entnehme und bearbeite. Sie unterstreichen die Aktualität meiner plastischen Arbeiten.»

Margareth Schwyter, (1946), lebt und arbeitet in Zürich.

1970 – 71 Vorkurs Kunstgewerbeschule Zürich; 1971 – 74 Fachklasse Textil, Kunstgewerbeschule Zürich; 1971 Blockwoche Film in Dulliken bei Hans-Peter Stalder und A. Sidler; 1983 – 85 Zeichnen und Malen bei Theo Dannecker, Zürich; seit 1981 Zusammenarbeit mit Klaus Tinkel.
Klaus Tinkel, (1957) in Bad Homburg (D), lebt und arbeitet in Zürich.
1977-79, Kunstakademie Frankfurt/M. (Städelschule); 1987-91 Weiterbildungsklasse Bildende Kunst (WBK), Höhere Schule für Gestaltung, Zürich, Diplom; 1993 Lizentiat in Germanistik, Latein und Geschichte an der Universität Zürich.

Tinkel schreibt: «Zeichnen ist für mich die Grundlage meiner Arbeit, eine Art Basislager, zu dem ich immer zurückkehre und wo sich Sachen klären können. Ich zeichne ständig. Mein Ziel bzw. mein Vorgehen ist, auf alle denkbaren Phänomene möglichst rasch bzw. unverfälscht reagieren zu können. Die Vorstellung vom Künstler als Seismographen ist hierbei relativ zutreffend. Die Videos bilden den Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit meiner Frau Margareth und seit der Pariser Zeit (2000/2001) ist dieses Medium, für das sie sich zuerst interessierte, auch für mich selbst ein wichtiger Teil meiner künstlerischen Auseinandersetzung neben Zeichnung und Malerei geworden.»

Lex Vögtli, (1972), lebt und arbeitet in Basel.

1992 – 94, Vorkurs und Basiserweiterung SfG BS; 1994 – 98 Lehramt für Bildende Kunst SfG BS;
2000 – 03 Bildende Kunst Medienkunst HKG BS.

Über ihre Malerei schreibt sie: «Lex Vögtli beschäftigt sich in ihren jüngsten Bildern mit der Geschichte der Malerei einerseits, und den Grundthemen des Lebens andererseits. … Ihre Malerei verführt und irritiert und funktioniert auf unterschiedlichsten Referenz- und Bedeutungsebenen. Wo sich Bildgegenstände und -gattungen von ihrer Eindeutigkeit emanzipieren, wo ein gleichzeitiges Flirren stattfindet von Vergangenheit und Gegenwart, von Humor und Ernsthaftigkeit und von verschiedenen Stilen und Techniken, werden Wirbelstürme von Assoziationssträngen ausgelöst.»

Vernissage: 11. Dezember, 19.00 mit einer Einführung durch Stadtrat Thomas Feurer
Finissage: 26.Januar 2008, 11.00. Vernissage und Finissage finden in der Galerie Repfergasse 26 statt.

Ort: Galerie Repfergasse 26
Start: 11. Dezember 2007
Ende: 26. Januar 2008
Vernissage/Beginn: 11. Dezember 2007, 18:00 Uhr
Lex Vögtli: Selbstbildnis